Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Mittelalters - S. 41

1872 - Münster : Coppenrath
Arabien bildet eine weite Halbinsel im sdwestlichen Asien, unfern des Landes Palstina, von welchem das Christenthum ursprnglich ausgegangen war. Es ist der vielmal so groß^z als Deutschland. Auf drei Seiten vom Meere umgeben und durch groe Sandwsten vom brigen festen Lande geschieden, scheint es mehr dem benachbarten Afrika, von weichem es ohnehin nur durch die schmale Landenge von Suez getrennt ist, cas Asten anzugehren. In dem einen Theile, das wite Arabien genannt, sieht man unter einem glhenden Himmel eben solche endlose Sandwsten sich ausbreiten, wo Tage, ja Wochen lang kein Thier, kein Strauch, keine Quelle, nur Himmel und Saud gesehen, kein Lant gehrt, nur der Sonne dorrende Glut gefhlt wird. Setzt der Wind den Flugsand in Bewegung, dann gleicht die ganze Ebene einem wallenden Feuermeere und berschttet oft, zu Bergen angehuft, ganze Karavanen. Hier wehet der Samum, welcher wie eiu Todesengel durch Arabien nach Afrika geht und mit seinem giftigen Hauche alle begegnenden Thiers und Menschen erstickt. Selten unterbrechen grne Weide-platze, augenehme Thler mit sprudelnden Quellen und er-qmckendeu Palmen die frchterliche Einde. Solche fruchtbare Pltze, welche wie Inseln ans dem groen Sandmeere auf-tauchen, werden Oasen genannt. Sie sind von Arabern be-wohnt, die man Beduinen oder Wstenbewohn.r nennt. Diese führen ein ruberisches Leben und durchziehen mit ihren Kameelen die Wste von einer Oase zur anderen. Ohne das Kameel wre das wste Arabien ganz unbewohnbar. Dieses treue, ausdauernde Thier wird mit Recht das Schiff der Wste genannt. Von Jugend auf lernt es Hunger, Durst und Schlaf-losigkeit ertragen. Wenige dornige Pflanzen, die jedes andere Thier verschmhet, weidet es im Vorbergehen ab. In acht bis zehn Tagen trinkt es nur einmal. Unverdorben bewahrt es das kostbare Wasser aus; geschlachtet rettet es hiermit seinen lechzenden Fhrer vom Tode. Bei dem geringsten Laute der Stimme beugt es sogleich seine Kniee, damit man die Maaren bequemer ans- und abladen kann. Vis dreizehn Centner trgt

2. Geschichte des Mittelalters - S. 220

1872 - Münster : Coppenrath
220 deutsche nennen sollen. Denn ihre edelste und erhabenste Gestalt ist von deutschen Meistern ausgegangen. Diese bildeten damals zur Ausfhrung so bedeutender und kunstreicher Bauten unter dem Namen Baubrder" mit ihren Gesellen eine be-sondere Zunft, hatten in allen bedeutenden Stdten, zumal in Siraburg, Wien und Kln, ihre Htten" oder Bausitze mit besonderen ppstlichen und kaiserlichen Privilegien, mit eigenen j Anordnungen und eigener Gerichtsbarkeit, und oerbreiteten ihre kunstreiche Gewerbthtigkeit auch der andere Lnder. Der deutsche Eichen- und Buchenwald mit seinen schlank emporstre-benden, unten und oben in einem unendlichen Neichthume aus- j breiteten Zweigen und Stmmen war vielleicht Vorbild und Muster zu ihren Bauten. Wie frher das deutsche Volk in seinen Wldern seine Gottheiten verehrte, so sollte es jetzt in seinen Sulenhainen den geoffenbarten Gott anbeten. Die Steine selbst find zu lebendigen Thieren und Blumen umge-wandelt. Von Innen scheinen groe Palmen, zu Sulen-bscheln vereint, ihre Zweige und Bltter in den Kreuzgewlben auszubreiten. Drauen steht der Wald mit den heiligen Wchtern in Nischen und Krystallhhlen umher. Alle Formen der Thier-und Pflanzenwelt erscheinen hier zum Lobe des Schpfers neu vereint. Zudem ward die Glasmalerei mit ihren frischen, dauerhaften Farben erfunden, um durch die Fenster der Kirchen nicht blo sinnliches, sondern auch geistiges Licht erftralen zu lassen. Niesenartige, gleichfalls spitzbogig gestaltete Fenster, geschmckt mit Darstellungen aus der heil. Geschichte iit Glasmalerei, in reiitttt thcils glhenden, theils gedmpften Farben, geben ein vertrauliches, gemthliches Helldunkel und verbreiten der den ganzen inneren Raum eine sanfte Beleuchtung. So ging die bildende Kunst in allen ihren Zweigen von der Kirche als ihrer Mutter aus und schritt von einer Stnse zur anderen bis zu ihrer hchsten Vollendung.*) *) Der Ethische Dom", ein Gedicht von M. von D iepenbrock, dielet hierzu ein anziehendes Bild: l

3. Geschichte des Mittelalters - S. 219

1861 - Münster : Coppenrath
219 zu lebendigen Thieren und Blumen umgewandelt. Von innen scheinen große Palmen, zu Sänlcnbüscheln vereint, ihre Zweige und Blätter in den Kreuzgewölben auszubreiten. Draußen steht der Wald mit den heiligen Wächtern in Nischen und Krystallhöh- len umher. Alle Formen der Thier- und Pflanzenwelt erschei- nen hier zum Lobe des Schöpfers neu vereint. Riesenartige, gleichfalls spitzbogig gestaltete Fenster, geschmückt mit Darstellun- gen aus der heil. Geschichte in Glasmalerei, in reinen, theils -glühenden, theils gedämpften Farben, geben ein vertrauliches, gemüthliches Helldunkel und verbreiten über den ganzen inneren Raum eine saufte Beleuchtung. — So ging die bildende Kunst in allen ihren Zweigen von der Kirche als ihrer Mutter aus und schritt von einer Stufe zur anderen bis zu ihrer höchsten Vollendung.*) Unter den bewunderungswürdigen Werken dieser Baukunst nimmt der Dom zu Köln die erste Stelle ein. Erwarb an- gelegt im Jahre 1248 unter dem Erzbischöfe Konrad von Hoch- stetten. Er ist noch unvollendet, keiner seiner Thürme ausge- bauet, und doch ragt er über alle Gebäude der Welt hervor *) „Der gothische Dom", ein Gedicht von M. v. Diepenbrok, bietet hiezu ein anziehendes Bild: „Ein Wald von Säulen, schlank wie deutsche Eichen, Strebt himmelan; es wölben sich die Kronen Zu hohen Hallen; Pflanzen aller Zonen Umranken rings den Bau, den Wunderrcichen. Die fromme Thierwelt zieht hinein, zum Zeichen, Sie diene gern den Heil'gen, die rings thronen. Indeß, hinausgebannet, die Dämonen Als Ungethüm' in hartem Dienste keuchen. Wo sich der dunkle Säulenhain dem Lichte Erschließet, schaut in glüh'ndem Farbenglanze Entzückt das Auge himmlische Gesichte. Sagt: ist's ein Zaubergarten dieses Ganze? Das Paradies ist's; ward's durch Schuld zu nichte. So weiß die Andacht, wie sie neu cö pflanze."

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 242

1840 - Münster : Coppenrath
242 in ein besonderes Zimmer, welches er im Opernhause hatte, und ließ Wundarzte herbeiholen. Im Augenblicke dieser hochverratheri- schen That hatten die Verschwornen, um im Getümmel zu ent- kommen, einen Feuerlarm erhoben; allein die Wachen hielten alle Ausgange besetzt und drängten die heranwogende Menge in den Saal zurück. Dann trat der Polizeilieutenant herein und schrieb den Namen eines jeden Anwesenden auf. Um vier Uhr war er hiemit fertig, und die Versammlung wurde entlassen, ohne daß man den Thater ausgemittelt hatte. Man fand aber im Saale einen Dolch und zwei Pistolen. Die Waffenschmiede wurden be- fragt, ob sie dieselben kennten. Einer derselben erklärte, er habe die Pistolen an den Herrn von Ankerström verkauft. Sogleich wurde dieser nebst zwanzig seiner Freunde eingezogen. Er gestand sein Verbrechen ein und erhielt die verdiente Strafe. Drei Tage hinter einander wurde er an den Pranger gestellt und mit Ruthen gepeitscht, dann auf einem Karren zum Schaffet geführt und ent- hauptet. Die übrigen Mitverschwornen wurden für immer des Landes verwiesen. Ihnen allen folgten die Verwünschungen des entrüsteten Volkes, welches um seinen König wie um einen Vater trauerte. Gustav starb schon am zwölften Tage nach erhaltener Wunde (29. Marz 1792), und sein Sohn, Gustav Iv., wurde zum Könige ausgerufen. 59. Der nordamerikanische Freiheitskrieg. 1775 — 1783. Washington. — Frank litt. Der nördliche Theil von Amerika ward erst spat von den Europäern angebaut; denn die ganze Gegend schien ihnen bei ihrer ersten Landung nur eine große Wildniß zu sein, mehr zum Aufent- halte der Thiere, als Menschen geeignet. Dichte Urwälder, in denen wilde Indianer nach den hier zahlreichen Pelzthieren jagten, Und unermeßliche Sümpfe schreckten die ersten Europäer von diesen rauben Gegenden zurück, in welchen sie nichts wie an den schönen

5. Geschichte des Mittelalters - S. 184

1876 - Münster : Coppenrath
184 gen. Diese bildeten damals zur Ausfhrung so bedeutender und kunst-reicher Bauten unter dem Namen Baubrder" mit ihren Gesellen eine besondere Zunft, hatten in allen bedeutenden Stdten, zumal in Stra-brg, Wien und Kln, ihre Htten" oder Bausitze mit besonderen ppst-lichen und kaiserlichen Privilegien, mit eigenen Anordnungen und eigener Gerichtsbarkeit, und verbreiteten ihre kunstreiche Gewerbthtigkeit auch der andere Lnder. Der deutsche Eichen- und Buchenwald mit seinen schlank emporstrebenden, unten und oben in einem unendlichen Reich-thume ausgebreiteten Zweigen und Stmmen war vielleicht Vorbild und Muster zu ihren Bauten. Wie frher das deutsche Volk in seinen Wldern seine Gottheiten verehrte, so sollte es jetzt in seinen Ssulenhainen den geoffenbarten Gott anbeten. Die Steine selbst sind zu lebendigen Thieren und Blumen umgewandelt. Von Innen scheinen groe Palmen, zu Sulenbscheln vereint, ihre Zweige und Bltter in den Kreuzgewl-ben auszubreiten. Drauen steht der Wald mit den heiligen Wchtern in Nischen und Krystallhhlen umher. Alle Formen der Thier- und Pflanzenwelt erscheinen hier zum Lobe des Schpfers neu vereint. Zu-dem ward die Glasmalerei mit ihren frischen, dauerhaften Farben er-funden, um durch die Fenster der Kirchen nicht blo sinnliches, sondern auch geistiges Licht erftralen zu lassen. Riesenartige, gleichfalls spitzbogig gestaltete Fenster, geschmckt mit Darstellungen aus der heil. Geschichte in Glasmalerei, in reinen, theils glhenden, theils gedmpften Farben, geben ein vertrauliches, gemthliches Helldunkel und verbreiten der den ganzen inneren Raum eine sanfte Beleuchtung. So ging die bil-dende Kunst in allen ihren Zweigen von der Kirche als ihrer Mutter aus und schritt von einer Stufe zur anderen bis zu ihrer hchsten Vollendung.*) *) Der gothische Dom", ein Gedicht von M. von Diepenbrock, bietet hierzu ein anziehendes Bild: Ein Wald von Sulen, schlank wie deutsche Eichen, Strebt himmelan; es wlben sich die Kronen Zu hohen Hallen; Pflanzen aller Zonen Umranken rings den Bau, den wunderreichen. Die fromme Thierwelt zieht hinein, zum Zeichen, Sie diene gern den Heil'gen, die rings thronen, Jnde, hinausgebannet, die Dmonen Als Ungethm' in hartem Dienste keuchen.

6. Die Alte Geschichte - S. 4

1875 - Münster : Coppenrath
4. Asie u. Asien ist als das Stammland der Menschen zu betrachten. Von jeher war es der Schauplatz groer Weltbegebenheiten. Alle Eultur, alle Kenntnisse und Einrichtungen haben sich von hieraus der die Erde verbreitet. Um so mehr verdient es, in geographischer Hinsicht betrachtet zu werden. Es vereiniget in seinem ungeheuren Umfange von mehr als 800,000 Quadratmeilen jedes Klima der brigen Erdtheile, da es vom Nordpole bis zum Aequawr hinaufreicht. Von Europa wurde es nach den Begriffen der Alten durch den Don geschieden, mit Afrika steht es nur durch die 15 Meilen breite Landenge von Suez in Verbindung. Sonst ist es rings vom Meere umflossen und bietet wegen seiner eingezackten und buchtenreichen Ufer besonders im Sden und Osten die schnsten Hfen und Anfahrten fr den Handel. In seinem Innern liegen unermeliche Steppen fr Hirtenvlker, rauhe, waldige Gebirge fr Jgerhorden, aber auch die fruchtbarsten Ebenen fr den Ackerbau. In diesen prangt die Natur mit den ppigsten Erzeugnissen fr die verschiedenartigsten Bedrfnisse des Lebens. Eine Menge groer und kleiner Strme be-gnstigt Handel und Verkehr. Von den Hauptstrmen sind der Euphrat und Tigris, die in den persischen Meerbusen; der Indus und Ganges, welche in das indische Meer; der Oxns (Gihon) und Jaxartes (Sir), die sich im Alterthume in das damals viel ausgedehntere kaspische Meer er-gssen, fr die alte Geschichte besonders merkwrdig. Von den Gebirgen, den Hoch-- und Tiefebenen dieses ungeheuren Landes hatten die Alten noch sehr unvollkommene und meistens falsche Vorstellungen. Wer wollte und konnte auch damals diese endlos schei-nenden Strecken durchwandern, um seiner Mitwelt davon ein richtiges Bild zu verschaffen? Nach ihrer falschen Auffassung zog ein Gebirgszug, den sie Tanrns nannten, von Westen nach Osten durch den ganzen Erdtheil, einzelne Theile desselben waren der Paropcunsns und Jmus. Erst nach vielen Jahrhunderten erfuhr man genauer, da sich in Asien ungeheuere, hoch gelegene Ebenen befinden, wie die von Hinterasien, Vorderindien, Iran, Arabien, Kleinasien, welche zum Tkl durch gewaltige Bergketten eingeschlossen sind. So liegt im Norden von Hinterasien der goldreiche Altai, im Sden der schneeige Himalaya, aus welchem Gipfel bis zu 27,000 Fu riesig emporragen. Diese Hochlnder fallen meistens in Stufen zu den tiefen Ebenen hinunter, unter welchen einige de und eisig sind, wie im Norden zum groen Theile Sibirien, andere fruchtbar und ppig, wie im Osten das tiefe China und im Sden Hindostan.

7. Geschichte des Mittelalters - S. 7

1883 - Münster : Coppenrath
Germanische Urgeschichte. Das Land und seine Beschaffenheit. Die Grenzen unseres Va-terlandes, welches die Rmer Germanien nannten, waren von den Heu-tigert sehr verschieden. Die linksrheinischen Stmme unserer Nation rechneten die Alten zu Gallien, so da als Westgrenze Germaniens der Rhein galt, als Sdgrenze die Donau; im Osten verlor es sich jenseits der Weichsel in den somatischen Ebenen, während im Norden sogar Skandinavien, das die Rmer fr eine Insel hielten, hinzugerechnet wurde. Die ltesten Nachrichten der dieses weitausgedehnte Lnder-gebiet verdanken wir griechischen und rmischen Schriftstellern. Csar. Plinius und Tacitns sind unter diesen die wichtigsten. Cornelius Tacitus lebte in der zweiten Hlfte des ersten Jahrhunderts nach Chri-stus und schrieb etwa ums Jahr 98 ein Bchlein der den Ursprung, die Sitten und die Völker Germaniens". Es ist die Hauptquelle, aus der wir die zahlreichsten und wichtigsten Nachrichten der Land und Leute unserer heimischen Erde schpfen. Nach der Darstellung jener alten Schriftsteller war Germanien ein rauhes und unwirtliches Land, das namentlich auf die Bewohner des warmen und schnen Sdens einen abschreckenden Eindruck machte. Tiefe Smpfe bedeckten seinen Boden, endlose Wlder hielten von dem wilden, feuchten Untergrund die wrmenden Sonnenstrahlen zurck. Wunderbares, aber doch im Einklnge mit der Wahrheit, erzhlt uns Plinius, der selbst in Germanien gewesen ist, von diesen Wldern mit ihren Baumriesen, unberhrt durch die Jahrhunderte und so alt wie die Welt". In bogenfrmiger Wlbung trten oft die Wurzeln dieser ungeheuren Bume aus dem Erdboden hervor, so da sie eine Art Thor bildeten, weit genug, um ganze Reiterscharen durchzulassen. Die dunklen Forsten gingen bis hart an das Gestade des Meeres, aber vom Wasser untersplt oder durch Strme losgerissen, nhmen die seewrts getriebenen Eichen oft ganze Landstcke, wie Inseln, mit sich fort.

8. Der Heimatort und seine Umgebung - S. 39

1912 - Münster i. Westf. : Coppenrath
Ii. Die Umgebung des Heimatortes. Hinaus! So grün ist der Wald und die Wiese so bunt, und Vogelsang schallt über blühendem Grund. So eng ist die Stube, die Welt ist so weit, nun, Mädel und Bube, nun macht euch bereit. Der Morgen so hell strahlt über das Feld, nun fahren mir schnell hinein in die Welt, in den Wald, auf die Flur, auf die Berge. (3. Trojan.) Die Ebene und ihre Bodenarten. 1. Aussehen der Landschaft. Im Mün- sterland ist der Boden vielfach eben, d. h. fast über- all gleich hoch, wie der Fußboden des Zimmers. Hin und wieder Abwechslung durch Hügel und Anhöhen. Feld, Wiese, Heide, Wald und Busch in buntem Wechsel. Kämpe mit Wallhecken und Gräben. Dazwischen Bauernhöfe, von hohen Väu- men beschattet. Ie fruchtbarer, desto dichter bevöl- kert. Die Ebene ist auf der Karte grün gezeichnet. Warum? Tiefebene. Hochebene. (Siehe Skizze Seite 44.)

9. Der Heimatort und seine Umgebung - S. 45

1912 - Münster i. Westf. : Coppenrath
— 45 — 9. Bedeutung der Berge. Quellen. Bäche. Flüsse. Einfluß aus Wind und Wetter. Schutz gegen rauhe Winde. Gervitterbändiger. Erdstofse oder Mineralien. Z. B.? Natürliche Grenzen. Scheiden das Wasser wie der First eines Daches. (Wasserscheide.) 10. Wasserscheide. Der Wald. „Ich kenne einen weiten Saal mit Säulen hoch und schlank, Viel Musikanten sitzen drin und spielen frei und frank. Auf grünen Polstern sitzt man da und hört in guter Ruh' Ganz ohne alles Eintrittsgeld froh dem Konzerte zu. Wie heißt er doch, der schöne Saal? Das sage mir geschwind Und rate hurtig, welches wohl die Musikanten sind!" 1. Die heimatlichen Waldungen. Lage. Namen. Aussehen. Wege dahin? Laub-, Nadel- und gemischter Wald. Gehölz. Busch. Hain. Forst. Oberholz. Unterholz. Gestrüpp. Dickicht. Wall- hecken. 6*

10. Der Heimatort und seine Umgebung - S. 46

1912 - Münster i. Westf. : Coppenrath
— 46 — 2. Pflanzen des Waldes. Bäume: Eichen, Buchen, Tannen. Am Rande: Hasel- strauch, Weißdorn, Wacholder, Stechpalme, Erlen und Weiden. Blumen: Buschwindröschen, Veil- chen, Nachtviole. Waldmeister, Waldbeere, Erd- beere u. a.. 3. Tiere des Waldes. Hochwild: Hirsche und Rehe. Niederwild: Hasen und Kaninchen. Federwild: Rebhühner, Fasanen, Birkwild. Anderes Wild: Fuchs, Dachs, Marder, Eich- Hörnchen. Vögel: Habicht, Sperber, Elster, Eule. Häher, Kuckuck und mancherlei Singvögel, z. B.? 4. Nutzen des Waldes. Ernährer der Quellen. Schmuck der Gegend. Einfluß auf die Witterung. (Abkühlung. Regen. Abhalten rauher Winde.) Verhindert Überschwemmungen. Holz- reichtum. Beeren. Wild. Reine und gesunde Luft. Schatten. Ruhe. Heilstätten. Erholungsorte. 5. Wie wird der Wald erhalten? Früher häufig Ausrodungen. Habsucht. Heute hat man den großen Nutzen der Wälder eingesehen. Forst- Wirtschaft. Lichtungen. Anpflanzungen. Schonungen. Schutzgräben gegen Waldbrand. Spielet nicht mit Feuer? „Auf jeden Raum pflauz einen Baum und pflege sein, er bringt dir's ein." Weiterhin kann behandelt werden! Die Heide. Das Moor.
   bis 10 von 11 weiter»  »»
11 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 11 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 3
1 0
2 0
3 0
4 0
5 2
6 0
7 2
8 0
9 3
10 0
11 1
12 1
13 0
14 0
15 0
16 0
17 2
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 0
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 5
38 4
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 3
46 0
47 0
48 1
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 1
4 1
5 0
6 0
7 0
8 0
9 1
10 0
11 0
12 0
13 3
14 0
15 0
16 1
17 3
18 0
19 0
20 0
21 3
22 0
23 1
24 2
25 2
26 1
27 1
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 3
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 0
57 0
58 1
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 1
66 0
67 0
68 0
69 0
70 2
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 6
78 0
79 0
80 0
81 0
82 1
83 0
84 1
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 3
92 4
93 0
94 1
95 0
96 0
97 0
98 1
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 62
1 30
2 360
3 69
4 131
5 66
6 88
7 81
8 44
9 290
10 186
11 18
12 138
13 45
14 3
15 282
16 224
17 51
18 71
19 246
20 5
21 70
22 322
23 38
24 50
25 38
26 206
27 306
28 14
29 37
30 217
31 46
32 11
33 771
34 51
35 33
36 2
37 310
38 11
39 192
40 208
41 19
42 37
43 114
44 88
45 41
46 62
47 62
48 138
49 245
50 149
51 144
52 33
53 27
54 336
55 144
56 66
57 43
58 132
59 1739
60 33
61 57
62 278
63 249
64 192
65 189
66 40
67 82
68 54
69 3
70 1
71 181
72 79
73 388
74 103
75 213
76 28
77 105
78 8
79 124
80 174
81 1159
82 18
83 8
84 11
85 232
86 2
87 31
88 190
89 37
90 13
91 240
92 9
93 42
94 0
95 12
96 0
97 69
98 121
99 43
100 548
101 3
102 270
103 274
104 20
105 87
106 50
107 23
108 172
109 46
110 99
111 49
112 206
113 30
114 43
115 146
116 176
117 27
118 103
119 36
120 141
121 570
122 25
123 57
124 94
125 65
126 154
127 279
128 162
129 204
130 4
131 348
132 127
133 41
134 52
135 3
136 350
137 15
138 60
139 6
140 298
141 40
142 190
143 749
144 88
145 255
146 273
147 84
148 151
149 36
150 177
151 139
152 168
153 10
154 51
155 182
156 623
157 56
158 142
159 6
160 28
161 65
162 211
163 190
164 19
165 204
166 282
167 122
168 31
169 168
170 65
171 168
172 77
173 262
174 33
175 480
176 177
177 853
178 23
179 253
180 28
181 230
182 669
183 277
184 115
185 60
186 95
187 115
188 22
189 229
190 101
191 152
192 196
193 35
194 144
195 36
196 164
197 170
198 150
199 27